Game Preview Mammuts J. vs. Wolves – ‚Quaternary extinction 2.0 – Jetzt erst recht!‘

Die Wolves treffen am Donnerstag, den 29.12. im ‚Quasi – Derby‘ (von Rohrbach, bzw. ‚Hockeytown‚ – einer zwei Hausnummern umfassenden Rohrbacher Enklave in Attendorfberg – aus sind’s nur 10min nach Seiersberg!) auf die Shoppingcity  – Rüsseltiere!
Das Duell Zweiter von unten vs. Dritter von oben ist auch das Duell des schlechtesten Auswärtsteams (3 Niederlagen, Tordifferenz 7:30) gegen ein relativ gutes Heimteam (3 Siege, 2 Niederlagen, Tordifferenz 20:8).
Obwohl auch in diesem Spiel (wie immer, ausser gegen die Skyscrapers, das war leicht) die Rollen klar verteilt sind und die Wolves wieder mal als Aussenseiter gehandelt werden, gibt’s doch drei Kleinigkeiten, die diese Rollenverteilung umdrehen könnten.

  1. Mammuts haben gegen die Skyscrapers verloren
  2. Mammuts haben die letzten 3 Spiele in Serie verloren
  3. Mammuts haben gegen die Skyscrapers verloren

Hier die Key-Facts zum Spiel:

  • Top-Scorer Max Gander, die Assistant Captains Marco Mandl & Jürgen Winkelmayer, Gax Gasser und Top-Verteidiger Manuel Maier fallen aus.Damit fallen 3/5 der bisherigen Torschützen aus.
  • Die Wolves müssen dieses Spiel gewinnen, um wenigstens noch eine theoretische Chance für’s die Aufstiegsplayoffs zu haben
  • Die Wolves-Formkurve zeigt eindeutig nach oben! Im letzten, Wolves-Internen Trainingsmatch gab es ein mehr oder weniger eindeutiges 3:2 für die Wolves!

 Hier die Key Player:

  • Reini „The Eater“ Lackner: schaffen er es, zu Weihnachten nicht vollends der Völlerei, Maßlosigkeit, Fresssucht etc. zu verfallen und gelingt es ihm weiters, das GO! vom Onkel Doktor hinsichtlich seiner Milz (Einriss beim Völlern!) zu bekommen?
  • Christl „The Sorcerer“ Maier: wenn er es schafft, seine unglaubliche Leistung der letzten 10 Minuten (und bitte wirklich NUR die der letzten, und nicht die der ersten 20!) auch über die volle Länge zu bringen, sollte eigentlich nix passieren
  • Andi „The Roughneck“ Biedermann: mit ihm wird dieses Spiel stehen und fallen. Löst er endlich sein Versprechen an den Kapitän ‚Didi, i vasprich dir hoch und heilig, dass i im nächsten Spiel zwa Tore schieß. Echt!‚ ein? Dies wird sein Schicksalsspiel sein, da er im Falle von 0, 1 oder mehr als 2 Toren mit Sicherheit nicht mehr Auftgestellt wird. Es sind 2 (in Worten: ZWEI) Tore ausgemacht. Nicht mehr und nicht weniger.
  • Matthias „The Face/Off“ Egger: wenn er weiterhin seine unglaubliche Bully Win-% von 178,66 beibehält, kann da schon mal nix schief laufen.
  • Christoph „The Captain“ Rumor: wurschtelt er zu Gunsten seiner 1.0 PpG-% wieder den einen oder anderen halblustigen Assist zu Sturmpartner Andi Biedermann, oder lässt er lässt er ihn quasi dumm sterben, weil er nicht will dass dieser sein Versprechen einlöst und ihn so in weiterer Folge nicht mehr als Sturmpartner haben muss hat.
  • Peter „The Ice-Time Machine“ Brandstätter: kann er seinen ‚5-Minuten-durchgehend-am-Eis‘ – Schnitt halten?

Es ist also alles angerichtet für ein spannendes Spiel. Sollte leicht werden.

Vielleicht schaffen die Wolves die Sensation und bomben die Mammuts zurück ins Pleistozän, feiern ihren 2. Sieg und legen damit den Grundstein für den Durchmarsch in die Gruppe A!

Go Wolves!

Spielbericht Wolves – Rubber Ducks

Das große Ankündigen des Spiels gegen die Rubber Ducks (‚Gummientenbraten‘, ‚Wolves : Badewannenpartie’…) war ebenso für die Fisch‘ wie die vielen gut gemeinten Ratschläge à la ‚Geh‘, die kommen eh immer durch die Mittn‘ und ‚Dei sand net sooo stark‘.
Trotzdem war das Spiel sogar ganze 15:34 spannend! Nach der schnellen 2:0 Führung für die Gummienten sorgten Top-Scorer Max Gander und Kapitän Christoph Rumor mit einem Doppelschlag innerhalb von 38 Sekunden für den verdienten Ausgleich. Nach zwei weiteren Toren des Gegners war das Spiel aber schon im ersten Drittel quasi entschieden. Und am Ende wurde es wieder eine ordentliche Packung (12:2). Auch die Abwesenheit des Trainers machte sich bemerkbar, und so wurden unter anderem zwei 3-Minuten Strafen wegen ‚Too many players on ice‘ genommen. Entweder fehlte einfach Stefan’s harte Hand, oder es haben sich ein paar 7-er Rugby SpielerInnen unter unsere Mannschaft gemischt.

Zum Helden des Spiels avancierte Christl Maier, der für den entnervten Karli beim Spielstand von 2:6 eingewechselt wurde. Trotz zweier extremen Nudl-Gegentoren (unter anderem ein Zeitlupe-Pass vom Bullypunkt) hielt er uns mit unglaublichen Saves im Spiel, beziehungsweise bewarte uns vor einer noch höheren Niederlage. Geholfen hat’s schlussendlich nicht viel, aber wenigstens irgendjemand hatte ein persönliches Erfolgserlebnis.

Das Spiel wurde, wie böse Zungen behaupten, im Vorhinein auch als ‚Spiel der letzten Chance…‘ betitelt. Dies natürlich im Bezug auf die Chance noch den Sprung in die Aufstiegsplayoffs zu schaffen. Und nichts Anderes. Nicht in Bezug auf ‚…wenigstens ein bisschen Talent zu zeigen‘, ‚…zu Beweisen, dass man Eishockey nicht mit Sitzfussball verwechselt‘ oder Ähnliches. Da ist der Zug natürlich schon längst abgefahren. Die Aufstiegsplayoffs könnten aber noch möglich sein, da s noch 10 Punkte zu holen gilt.
Spätesten am 29.12. sollte es wieder so weit sein, beim Spiel gegen die Mammuts. Obwohl uns die letzten Spiele gezeigt haben, dass wir den Mund nicht zu voll nehmen sollten, erlaubt sich die Online-Redaktion folgende Prognose für den Titel des nächsten Spielberichts: ‚Wolves bomben Mammuts zurück in die Steinzeit!‘.

http://www.hockeyserver.net/nhlgraz/html-gr.php?l=de&gid=2246&lid=10&dir=nhlgraz

Go Wolves!