Entgegen allen Pre-Game-Analysen, Scouting-Berichten und Wettquoten weltweit verlieren groß aufspielende Wolves in einem äußerst knappen Spiel gegen eine unfassbar starke Bunkerbande.
Das Endergebnis 1:12 (1:6 | 0:3 | 0:3) täuscht aber. Viel zu knapp war das Spiel…
In Drittel 1 war es eher Pech als totales Unvermögen, als die Bunkerband’ler die Scheibe 6 Mal irgendwie mit extrem viel Glück über die Linie stocherten. Ging auch nicht anders, weil die Wolves eine top Verteidigungsleistung an den Tag legten und die Stars der Liebenauer komplett aus dem Spiel nahmen. So waren es auch eher sonst unauffällige Spieler wie Joham und Stregar, die die Tore machten.
Nach dem 2. Tor für die Underdogs tankte sich die erste Linie durch und Andi Biedermann verwertete ein Zuspiel wie aus dem Lehrbuch von Korenjak zum zu diesem Zeitpunkt mehr als verdienten 1:2.
Nachdem das erste Drittel denkbar knapp mit 1:6 verloren ging, wurde vieles probiert. So wurde unter anderem das Experient „was passiert eigentlich, wenn man die Bunkerbande mehr Raum lässt -> werden sie dann schlechter?“ durchgeführt. Mit durchschlagendem Erfolg! In den folgenden beiden Drittel mussten auf Grund dieser Taktik nur jeweils 3 Gegentore hingenommen werden.
Alles in allem also eine beachtliche Leistung, die aber so im nächsten Spiel am kommenden Dienstag, 21:00, gegen die Mammuts-Juniors nicht wiederholt wird.
Go Wolves!
Hier die Gegendarstellung:
http://www.bunkerbande.at/hockey/?p=1057