Water-Soccer-Turnier

Wir Wolves unterbrechen schon wieder die sommerliche Eishockeyruhe, um vom nächsten Event mit Wolves-Beteiligung zu berichten – nach dem musiktechnischen Intermezzo am Cross-Check-Festival einiger Skapunk-Jünger in den Reihen der Wolves gibt es diesmal wieder was Sportliches zu berichten.

Und zwar haben wir Wolves ja Pfingstens auch bei einem Kleinfeldturnier (ja, Fussball, tatsächlich) teilgenommen, und das ziemlich erfolgreich – der 4. Platz von 10 Mannschaften ist´s geworden, und das nach einem 1:1 im Halbfinal-Spiel durch ein verlorenes 7-meter-Schießen – eine reife Leistung von uns Eishacklern im ungewohnten Terrain!

Da sind wir ein wenig auf den Geschmack gekommen, trotzdem wollten wir diesmal etwas machen, dass uns, so rein Elemente-technisch, dann doch etwas näher steht. Und unser Element ist ja bekanntermaßen das gefrorene Wasser, sprich Eis, da sind wir eine Macht, aber im Sommer ist´s halt physikalisch betrachtet etwas zu warm für Eisflächen, also haben wir uns für eine Veranstaltung entschieden, in welcher der im Sommer übliche Aggregatzustand vom winterlichen Eis erreicht wird – ergo haben wir bei einem Water-Soccer-Turnier teilgenommen. Nachdem dieses noch dazu im heimatlichen Rohrbach stattgefunden hat, mussten wir Wolves da ja fast aufkreuzen.

Und so eröffnete ein aufgrund der Urlaubszeit stark limitiertes, aber voll motiviertes und von 2 Kärntner Andis verstärktes Wolves-team diesen prestigeträchtigen Bewerb. Die Regeln sind recht einfach: Auf dem gewässertem Hüpfburg-Untergrund möglichst auf den Beinen bleiben, Ball ins gegnerische Tor schießen, kein Tormann (also kein Handspiel erlaubt), und Frauentore zählen doppelt (diente zur Erhöhung der Frauenquote). Auf Wolvesseite spielten Rumor, Winkelmayer und der später dazu gestoßene Alfi Kopp mit (letzter hat, unbestätigten Gerüchten zufolge, mehr oder weniger durchgemacht, war also noch motivierter um 10 in der Früh).

Und wir sagen´s gleich, durch technisch superfeines Kurzpassspiel haben wir nicht gerade brilliert. Wir haben uns statt dessen auf die Eishockey-Tugenden (Härte und Körperspiel) konzentriert – dazu Originalkommentar von Käptn Rumor: „Burschns, wissts eh, Kopf gegen Bande geht net, alles andere is ok, also Vuigas!“, und diese taktischen Vorgaben wurden von der Mannschaft von Anfang an gewissenhaft umgesetzt – auch die beiden Andis zeigten hier keinerlei Anpassungsschwierigkeiten, ganz im Gegenteil – zur Not wurde halt der Ball nebst Gegner ins Tor getreten. Dabei hat sich besonders der wohl von Mortal Kombat übernommene „Flying Dragon double kick“ (oder auf gut deutsch „mit beiden Beinen im gestreckten Sprung nach vorn Richtung Ball treten“) sehr bewährt, denn nur weil man ausrutscht, braucht man noch lange keinen Ball verloren geben! Und so starteten wir durchaus erfolgreich ins Turnier, mit viel Rutschen (wobei das schon auch ein Grundbestandteil der Sportart ist), Kämpfen und einfachem Spiel (=Ball nach vorne flecken und auf Abstauber spitzen – auch hier ein Training fürs Eishockey, wir haben sozusagen Dump and Chase praktiziert) konnten wir die ersten beiden Spiele gewinnen.

Dann kam Alfi.

Das nächste Spiel ging leider verloren.

Und falls jetzt zufällig der Eindruck entsteht, diese Niederlage steht in irgendeinem Zusammenhang mit dem Erscheinen von Alfi, dann stimmt das natürlich nicht. Besagter Alfi Kopp sollte vielmehr noch eine entscheidende Rolle im Turnierverlauf spielen, im positiven Sinn. Eher war die Niederlage eine Verkettung unglücklicher Umstände, und auch des in dieser Turnierphase etwas trockenen Untergrunds, der unsere Stärken so gar nicht zur Geltung kommen ließ, etc. Dass der Gegner einfach besser war, ist natürlich keine Option.

Das Entscheidungsspiel um den 2.Platz ging trotz schneller 3:0 Führung dann auch verloren, was sollen wir sagen, und so half uns auch der Sieg im letzten Spiel nichts mehr – wir mussten uns den undankbaren 5. Platz von 12 Mannschaften ausspielen.

Und hier sollte der Legende von Alfi Kopp eine weitere Anekdote angefügt werden – schon als er elegant in die Hüpfburg hineinflog die Spielstätte betrat, ging ein Raunen durch die Menge, und Alfi sollte alle Erwartung erfüllen – von Anfang an räumte er hinten ab, brachte die Bälle (meistens im Liegen) mit enormen Körpereinsatz immer wieder nach vorne und zog dem Gegner den letzten Nerv. So stand es bis 10 Sekunden vor Schluss 4:2 für uns, doch dann entschieden sich die Wolves, von unwiderstehlichem Offensivdrang getrieben, plötzlich für einen geballten Vorstoß, und das eigene Tor war also vollkommen ungeschützt – und wie es halt manchmal so kommt, sprang der Ball irgendwie zurück, und einer der beiden freistehenden Gegner schob den Ball dann ins leere Wolvestor – und nachdem es noch dazu eine Frau war (ergo, Tore zählen doppelt), stand es 3 Sekunden vor Schluss Unentschieden, und dieses Spiel musste mittels Golden Goal entschieden werden.

Und unser Gegner, das Momentum nutzend, kam nun stark über die Seite nach vorne, und ein phänomenaler Schuss segelte scharf auf unser Tor, in Richtung Kreuzeck. Und als alle nur mehr standen und staunten, bewies Alfi Kopp, aus welchem Holz er geschnitzt ist – er sprang, er schwebte, nein, er flog durch die Luft wie ein majestätischer Adler, und parierte diesen doch nahezu unhaltbaren Schuss mit einem unwahrscheinlichen Reflex. Die Zuseher überschlugen sich vor Begeisterung, die anwesenden Physiker diskutierten mit sich überschlagenden Stimmen, wie denn so was überhaupt physikalisch-anatomisch möglich sein kann, die zahlreich anwesenden Scouts dieser beinahe-olympischen Sportart machten sich hektisch Notizen und sollen sich dem Vernehmen nach schon in Diskussionen mit Obmann Rumor zwecks Aufkaufen dieses Rohdiamanten, vor allem für die japanische Liga (zB FC Godzilla Tokyo), befinden. Der Gegner befand sich in Schockstarre, und konnte auch den folgenden Strafstoß (ok, die Hand war etwas dabei) nicht nutzen, und im folgenden Gemetzel Gedränge an der Bande blieben wieder wir Sieger (nona, Alfi Kopp kratzte den Ball von der Linie), das Spielgerät kam zu einem der beiden Andis, und dieser schoss unhaltbare ins kurze Kreuzeck – das Golden Goal, der 5. Platz ging an die Wolves. Man of the Match war natürlich Alfi Kopp, der auf den Händen durch das Stadion getragen wurde (oder so).

Zusammengefasst war´s schon ein Riesenspaß, ganz ohne Blessuren ging´s zwar nicht ab aber es gab keine gröberen Verletzungen (zumindest bei uns). Wir hoffen, dass ist bei den anderen Teams auch so.

Dem Veranstalter kann man zu einer tollen Veranstaltung gratulieren!

(Fotos von der Facebook Seite des HFC Rohrbach-Steinberg…)

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Cross Check Festival

Wir Wolves melden uns auch mal wieder, obwohls mitten im Sommer ist und ergo Zeit für das obligatorische Sommerloch wäre, aber der Anlass ist wichtig genug:

Nämlich fand am 12.07 das vom FSC Opflgaudi organisierte, famose „Cross Check Festival“ statt, und zwar in Puch bei Weiz. Warum uns das interessiert (mal abgesehen von unserer Vorliebe für geile Parties)? Obiger Verein steht sozusagen unserem Lieblings(jausen)gegner, den Apple Leafs, sehr nahe, und daher traf man in der Kulmarena, Austragungsort des Festivals, eine Vielzahl der apfelblättrigen Eishockey-Recken zwecks jovialen Pre-season-talks. Und außerdem sind einige Wolves, wie gemeinhin bekannt, ja außer für spitzenmäßiges Eishockey auch abseits der Eisrinks für schnelle, aggressive, richtige geile Punkmucke bekannt – so spielt Topscorer Hausegger schon seit geraumer Zeit bei den Legenden der steirischen Punkszene, nämlich NUFO, während 3 weitere Wolves dem Skapunk bei den Mighty Maggots frönen- und letztere wurden heuer zum Chrosscheck eingeladen, um die zahlreichen Festival-Gäste mit rasantem Gitarren-Bläser-Keyboard-Bass-Schlagzeug – Skapunk zu begeistern.

Und wir sagens gleich, das Festival war echt ein Hammer! Unfassbar, was die Jungs und Mädls von der Opflgaudi da auf die Füsse gestellt haben – eine richtig geile Location, Top-Bars, super Bühne inkl. Tontechnik und – für uns besonders wichtig, wenngleich der Konzentration während des Bühnenauftritts ein weeeenig unförderlich – die besten Checks aller Zeiten, auf die Leinwand gebeamt. Dem Vernehmen nach wurde diese Best of Checks- compilation übrigens auf Seiten der Apple Leafs von Andi Kulmer zusammengestellt – wir vermuten, das wird wohl ein Zufall gewesen sein 🙂 Auch die davor und dazwischen ausgetragene Sommerolympiade sorgte ob der tollen Disziplinen für eine Menge Spass bei den Teilnehmern (und den Zusehern!), also insgesamt ein wirklich gelungener Abend.

Die anwesenden Bands allesamt sehr, sehr fein, allen voran auch Horst – hat dem trotz leichten Regens zahlreich anwesendem Publikum sehr gefallen, wie wir meinen! Unter die Zuseher haben sich natürlich auch einige Wolves, nebst Anhang und Fans (u.a wurden 2 der 3 superfeschen Stangl-Mädels gesichtet), gemischt, und wir können nach zahlreichen Mundproben (um eine repräsentativ aussagekräftige Statistik zu erstellen, muss natürlich die geprüfte Grundmenge groß genug sein) folgendes sagen – Bier, Wien und Cocktails haben hervorragend gemundet! Erwähnenswert an dieser Stelle auch die lebensgroßen Eishockey-Figuren über dem Technik-Hütterl, und eine der beiden sich im Zweikampf befindlichen Figuren hatte dazu ein Wolves-Dress an – besten Dank dafür von uns an die Organisatoren!

Wir gratulieren an dieser Stelle zum aus unserer Sicht großartig gelungen Festival, und freuen uns schon auf ein Wiedersehen mit den Apple Leafs spätestens am Eis!

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Sommertraining 2014 – Judendorf-Strassengel

Wie auf unserer Generalversammlung beschlossen, wird heuer wieder ein Sommertraining stattfinden. Stefan Hausegger und Thomas Lerchegger werden uns jede Woche und bei jedem Wetter antreiben, damit wir für die nächste Saison den Grundstein für weitere Erfolge legen können. Jede Woche wird wieder ein Doodle ausgeschickt, wo sich jeder bitte einträgt. Damit das Training auch stattfindet, müssen sich mindestens 6 Leute eintragen.

Ort: Judendorf-Strassengel (Schulstrasse 1, hinter dem Gemeindezentrum)

 

Playoffs: Wolves vs. Teichpiraten 5:1 Wolves vs. NHL-Kombiteam 0:2

Das Wochenende vom 22.03-23.03. wartete für eingefleischte Wolves-Fans mit gleich 2 speziellen Lecker-schmecker-Spielen auf: am Samstag 22.03 trafen wir zur mittäglichen Stunde auf die Teichpiraten, am Sonntag 23.03 kam es zur Nachtragspartie gegen die NHL Kiddies.

Und vor allem die Partie gegen die Teichpiraten trug noch einiges an Zündstoff in sich: Die uns doch sehr sympathischen Apple Leafs waren nur im Falle eines Wolves-Sieges auch für den Aufstieg qualifiziert, es war also Schützenhilfe gefordert (wir wollen anmerken, dass das in keinster Weise gegen die Teichpiraten geht, wir kennen halt die Leafs schon eine Zeit lang und halten die für eine ziemliche geile Partie, Aktionen wie das Christmas-Special sind uns halt noch in sehr guter Erinnerung). Und so gingen wir zusätzlich motiviert in dieses Spiel, um den nächsten Sieg zu feiern.

Und die Teichpiraten wollten das von Anfang an mit allen Mitteln verhindern: Deutlich gestärkt im Vergleich zum ersten Duell, lieferte unser Gegner uns von Anfang an ein heißes Duell, und stand uns anfänglich eigentlich nicht um viel nach – wir waren zwar etwas stärker, jedoch kamen auch die Teichpiraten immer wieder zu guten Chancen. Wir unterstützten das allerdings auch durch ungewohnte Fehler, die heute zusehenden Apple Leafs wurden von uns wohl am Anfang leicht nervlich geprüft. Trotzdem konnten wir noch im ersten Drittel in Führung gehen, und das erste Tor gelang  unserem Topscorer Hausegger Stefan, da sonst nicht mehr viel passierte, gingen wir daher mit einem knappen 1:0 Vorsprung in die Drittelpause. Auch im zweiten Drittel änderte sich nicht viel, die Teichpiraten hielten definitiv dagegen, wir konnten jedoch auch keine der weiteren Chancen verwerten. Kurz vor Schluss des 2. Drittels konnten dann die Teichpiraten den Ausgleich erzielen – es stand 1:1. In der Pause gingen die anwesenden Apple Leafs aus der Halle raus, eine rauchen (und die Nerven entspannen), und versäumten dadurch unseren Traumstart ins 3. Drittel – keine 41 Sekunden waren gespielt, und unsere Nr. 97 erzielte das 2:1, und das sollte auch der Game Winner sein, denn jetzt drehten wir mächtig auf: in den folgenden 9 Minuten erzielten Colle (Premierenpunkt für die Wolves!), Korenjak und nochmals Hausegger 3 weitere Tore, und wir führten 5:1. Das Spiel war zu diesem Zeitpunkt nach wie vor intensiv, dennoch war diese Partie damit entschieden.

Fazit: Anfänglich hatten wir durchaus Schwierigkeiten, ins Spiel zu finden, doch wie schon öfters diese Saison waren wir gegen Ende hin stark und konnten so diese intensive Partie gewinnen. Das freut uns auch für die Apple Leafs sehr, denn so werden wir nächstes Jahr wieder aufeinandertreffen – das werden wieder geile Partien! Die Teichpiraten waren heute stark, letztendlich hat sich unserer Meinung nach einfach die größere individuelle Klasse durchgesetzt. Trotzdem – großes Kompliment an unseren Gegner für das heutige Spiel!

Für uns ist damit auch klar – wir werden am Ende auf jeden Fall zweiter in der Playoff-Gruppe sein, wenn wir gegen die Kiddies gewinnen, ist sogar noch der erste Platz drinnen.

Und dazu folgt jetzt der erste Ein-Zeilen-Report der Wolves: Am Sonntag konnten wir die Kiddies leider nicht schlagen, was sollen wir sagen, der gegnerische Tormann ist wirklich stark, mehr kann man da eigentlich gar nicht mehr anführen (muss auch nicht sein) – wir verloren die Partie jedenfalls mit 0:2. Das heißt voraussichtlich (außer die Old Durschtis schaffen ein kleines Eishockey-Wunder) der zweite Platz mit 15 Punkten – und damit eine souveräne Aufstiegsqualifikation.

Letztlich waren das wirklich sehr erfolgreiche Playoffs, für uns geht’s jetzt in die Sommerpause, und an dieser Stelle wollen wir ein großes „Dankeschön!“ an unsere Sponsoren, unsere treuen Helfer, und vor allem auch an unsere großartigen Fans, angeführt von Ehrenpräsident Schorschi richten – vielen Dank für die fortwährende Unterstützung – and have a nice summer!

supermario

Playoffs: EC Wolves Rohrbach vs. Old Durschtis 6:2

Nach unserem letztwöchigem 4:0 Sieg gegen die Tigers Übelbach, und damit der gelungenen Revanche für das Unentschieden einige Zeit davor, wollten wir am Samstag,15.03 um 18:00 Uhr im Spiel gegen die Old Durschtis endgültig den Aufstieg fixieren – rein rechnerisch genügte uns dafür ein Punkt, doch für uns war klar – im Eishockey spielt man immer auf Sieg!

Der letzte Erfolg gegen die Übelbacher, in dem wir uns rein von den Torschützen her mal wieder auf unsere Top Guns verlassen konnten, hatte insofern Konsequenzen, als der sich derzeit in überragender Form befindliche Verteidiger Trettenbrein aufgrund einer Matchstrafe leider nicht spielberechtigt war und uns ergo heute fehlte – dafür spielte wieder eine Legende des steirischen Eishockeys, Willi „Wülli“ Hartstein lief diesmal wieder für uns auf. Vor dem Spiel waren wir guter Dinge, die Erinnerung an das klare 9:0 im letzten Aufeinandertreffen war doch noch sehr lebendig.

Doch von den ersten Spielminuten an war klar, die routinierten Durschtis hatten ihre Lektion gelernt. In der Regel mit 4 Mann tief stehend, lauerte einer der Durschtis im Bereich der roten Linie auf Breakaways, und dass funktionierte ganz gut am heutigen Tag: Wir waren zwar wie eh schon fast gewohnt sehr dominant, kamen durchaus zu guten Chancen, aber es war dann doch irgendwie etwas weniger als sonst, uns fehlte am Anfang etwas die letzte Konsequenz, und dass nutzte unser Gegner aus: Mit einem Traumschuss von der blauen Linie konnte die Durschtis in Führung gehen, und noch im ersten Drittel stocherte ein gegnerischer Flügel den Puck nochmals über die Linie – plötzlich waren wir 0:2 hinten, und gingen so in die erste Drittelpause – das war so gar nicht unser Gameplan! In der Pause erhob dann Stefan Hausegger seine Stimme, und hielt uns die nötige Standpauke, und im zweiten Drittel war dann doch etwas mehr Zunder in unseren Aktionen. Wir erhöhten sukzessive den Druck auf unseren Gegner, zunächst noch ohne zählbaren Erfolg. In dieser Phase kann man auch objektiv festhalten, der Puck sprang auch wirklich nicht besonders gut für uns: Immer wieder versprang er sich grad ungut, so dass wir um Haaresbreite den Anschlusstreffer verfehlten. Dennoch, gegen Ende des zweiten Drittels konnten wir endlich verkürzen – nach Pass von Hausegger gelang Tritthart der verdiente (und wichtige) Anschlusstreffer. Und nur 2 Minuten später glichen wir spektakulär aus, es folgte ein Tor, welches wohl als eines der schönsten Tore in die Geschichte der Wolves eingehen wird: Flügel Kunter, 3-4 Meter vor dem gegnerischen Tor stehend, fälschte, vom Verteidiger hart bedrängt, und IM FALLEN sowie mit dem Rücken zum Tor stehend, einen scharfen Pass von Verteidiger Hartstein unhaltbar für den Tormann ab – ein echtes Traumtor, welches Thomas Vanek vor Neid erblassen lassen würde! Ein ganzer heißer Kandidat für das Tor des Jahres! Und beflügelt von diesem Wahnsinnstreffer, zog Hartstein keine Minute später von der blauen Linie ab und erzielte den Führungstreffer für uns, wobei hier wohl auch der großartige Screen von Topwinger Rumor eine entscheidende Rolle spielte – innerhalb von nur 3 Minuten hatten wir das Spiel also gedreht, und gingen mit 3:2 in die letzte Drittelpause. Das Spiel war zu diesem Zeitpunkt schon etwas ruppiger geworden, es gab immer wieder mal kleinere „Diskussionen“, und im letzten Drittel, in welchem wir nochmals 3 Tore erzielen konnten (besonders schön hier das vom heute sehr starken Tom Hohenadler, der seinem Gegenspieler auf und davon lief und den Puck ins Kreuzeck pfefferte) kam es dann noch zu einigen Strafen – nach open ice-Zusammenprall zwischen einem Durschti und unserem Tom Lerchegger entschieden die Schiedsrichter auf Matchstrafe gegen unsere Nr. 92, und auf Spieldiszi für den beteiligten Gegner. Kurz vor Schluss stand dann auch noch Tormann Chrissi im Mittelpunkt: Nach gefangenem Schuss wurde der nachfahrende Flügel von Verteidiger Hartstein ganz normal zu Boden gerammt höflich ersucht, doch etwas Abstand zu unserem Tormann einzuhalten, doch unser Tormann entschied sich dazu, diese Diskussion selbst zu führen, und warf sich auf den gegnerischen Flügel. Dieses Handgemenge hatte dann auch noch eine Matchstrafe für Tormann Maier Chrissi zu Folge, und ergo kam Goali Karli noch zu einem 12-Sekunden Einsatz, und zu einem Shutout-Erlebnis, denn wenig überraschend passierte in den letzten Sekunden nicht mehr viel, wir gewannen die Partie mit 6:2.

Fazit: AUFSTIEG!!!!!!! Nach 3 Jahren gelang uns jetzt endlich der angestrebte Aufstieg, und ja – wir meinen, es ist verdient. Vor allem die Playoff-Leistungen sind bis jetzt wirklich sehr beeindruckend, nach regulären Partien sind wir ungeschlagen bei einem Unentschieden, und haben die meisten Partien doch eindrucksvoll gewonnen.

Heute kamen wir noch rechtzeitig auf Touren, um einen 2-Tore Rückstand noch in einen letztlich sicheren Sieg umzumünzen. Die in der ersten Drittelpause ausgegebene Taktik (die Durschtis halt einfach niederzurennen, wenn schon der Puck nicht für uns springt) erwies sich als goldrichtig, wir kamen gegen einen sichtlich müder werdenden Gegner mit Fortdauer der Partie zu immer besseren Aktionen. Es war zwar mühsam, aber im Ende des Tages doch ein verdienter Sieg.

Und am Schluss gibt’s nur mehr eines zu sagen:

AUFSTIEG yeah! Woooolves unglaubliche Wooolves!

Die letzten beiden Playoff-Spiele:

Samstag 22.03, 12:00 Uhr gegen Teichpiraten II, Hart bei Graz

Sonntag 23.03, 21:00 Uhr gegen NHL-Kombiteam, Hart bei Graz

Der Mann mit dem Hammer – Trettenbrein „Tretti“ Michael

PLAYOFF – EC Wolves Rohrbach vs. EC Old Durschtis 9:0

Am Samstag, 01.03.2014, genossen wir Wolves den morgendlichen Sonnenaufgang vor unserem heutigem Spiel um 10.30 Uhr gegen die oiden Trankler die Old Durschtis.

Rein von der Papierform (und den Standings) her war die Ausgangslage klar: Unser heutiger Gegner hatte noch keinen Punkt erreicht, wir waren auf dem soliden 3. Platz im Playoff, zumal erreichten die Wolves-Redaktion Gerüchte, dass derzeit nicht gerade viele Spieler auf der Bank der Old Durschtis Platz nehmen, doch diesmal gab es vor dem Spiel keine Diskussion – diese Partie wird bitter ernst genommen, das Unentschieden gegen die Übelbacher lag uns doch noch sehr im Magen. Im Tor stand heute Geburtsagskindmann Chrissi „ShutoutChristl“ Maier, und wollte ein weiteres Mal die Null hinten halten.

Und diese Partie entwickelte sich von Anfang an ganz ähnlich wie die letzte gegen Übelbach: Wie auf einer schiefen Ebene lief der Puck in Richtung gegnerisches Tor, der Tormann unseres Gegner hatte von Anfang an keine Zeit, an irgendwas anderes zu denken außer ans Abwehren von Schüssen der Wolves, wir waren von Anfang an klar überlegen. Doch wie schon gegen die Übelbacher, mit dem Toreschießen haperte es zu Beginn, und auch hier zeigte sich der gegnerische Tormann von seiner Schokoladenseite – wieder und wieder konnte er die Pucks, die in kurzen Intervallen auf ihn (bzw. das Tor) losgepfeffert wurden, teils akrobatisch abwehren. Doch glücklicherweise war dann doch etwas anders als beim letzten Spiel – es dauerte zwar lange, aber gegen Ende des ersten Drittels gelang unserem Center Tritthart, nach schönem Pass von Tom Korenjak, der vielumjubelte Führungstreffer – wir gingen mit 1:0 in die Drittelpause.

Das zweite Drittel bot zu Beginn nicht viel Unterschied zum ersten – wir waren überlegen, jedoch wollte der Puck nicht und nicht ins Tor finden, bis wir schließlich mit einem Doppelschlag die Gegenwehr brachen: Innerhalb von ca. 11 Sekunden konnten wir auf 3:0 erhöhen, und ab dem 3. Tor (aus Sicht der Redaktion war das der game changing moment, und wer hat´s erzielt, na klar – Stefan Hausegger) spielten wir deutlich befreiter, und es ging dann auch Schlag auf Schlag: das 2. Drittel wurde mit 4:0 gewonnen, mit dem Gesamtscore von 5:0 ging es in das dritte Drittel. Hier kam auch unsere 3. Linie erstmals zum Einsatz, und besonders einer brannte scheinbar geradezu auf seinen Einsatz: Flügel Tom Hohenadler, offensichtlich dermaßen aufgepretzelt und voller Aggressivität, dass er sich gleich mal versehentlich auf die falsche Seite beim Eröffnungsbully stellte, doch der Wechsel auf seine angestammte linke Seite sollte Gold wert sein: Unmittelbar vom Bully weg zog er mit Vollgas in das Angriffsdrittel rein, spitzelte den Puck durch die Verteidiger durch und schoss ins lange Eck – Tor nach 5 Sekunden! Ein richtiger Energieanfall, da wollte wohl jemand ein klares Statement setzen! Jedenfalls ein tolles Tor, und ein toller Start ins letzte Drittel – hier zeigte sich vor allem Verteidiger Trettenbrein sehr zielgenau und erzielte noch 3! Tore, zur allgemeinen Überraschung mittels Slapshots von der blauen Linie. Schön zu sehen, dass im letzten Drittel auch die dritte Linie zu einigen Punkten kam! Endergebnis: 9:0

Fazit: Nach zähem Beginn, der unschöne Erinnerungen an die Partie gegen Übelbach weckte, kam unsere Scoringmaschinerie spätestens ab dem Doppelschlag im zweiten Drittel gut ins Laufen. Der Gegner hat uns, und das merken wir mit viel Respekt an, harte Gegenwehr geleistet, vor allem auch der Tormann vereitelte eine Vielzahl guter Einschussmöglichkeiten. Das ist umso beeindruckender, als es sich dabei, wie die wie üblich gut informierte Wolves-Redaktion weiß, um einen Feldspieler handelt – Hut ab!

Nichtsdestotrotz war der Sieg ungefährdet, und verdient – wir waren heute einfach die bessere Mannschaft. Goalie Chrissi musste nicht sehr viele Schüsse abwehren, wobei er sich im letzten Drittel bei einer Triple-Chance hellwach zeigte und so sein schon 3. Shutout in dieser Saison feierte – feine Sache!

Jo, und das wars jetzt … eigentlich, wobei … irgendwie … da fehlt doch noch was.

Wie der fleißige Leser der Wolves-Berichterstattung weiß, folgt an dieser Stelle normalerweise die Game Summary durch unsere Nr. 97. An diesem Spieltag jedoch, die Wolves-Redaktion hat sich nach den Spiel wie üblich in der Kabine gegenüber platziert, kam – nichts! Kein weiser Kommentar, keine Anekdote, einfach gar nix. Und als es uns zu blöd wurde, und wir aktiv seinen Eindruck vom Spiel erfragten, da erhob sich unsere Nr. 97, und also sprach er mit in die Höhe gerecktem Zeigefinger die folgenden prophetischen Worte, welche wir hier ungekürzt wiedergeben: „Merk dir eines: Rituale und Statistiken sind wichtig!“

Aha. Das lassen wir nun einfach mal so stehen, und freuen uns auf unser nächstes Spiel! Nächstes Playoffspiel: Sonntag, 09.03, 16:30 gegen EC Tigers Übelbach

Und weil es so flott war: Das schnellste Wolves-Tor das je erzielt wurde …Hohenadler in 5 Sekunden nach Wiederbeginn im dritten Drittel zum 6:0:

NHL Graz – Blueliner: Playoff voll im Gange

Von: Christian Bauer am 18. Feb. 2014

Playoff Gruppe H/I

EC Teichpiraten II – EC Wolves Rohrbach 0:7 (0:1)(0:4)(0:2)


Es sollte eines der fulminantesten Spiele der Wolves Rohrbach in der bisherigen Saison werden. Noch nie hatte man eine derart starke Leistung geboten, speziell gegen eine Mannschaft die im Grunddurchgang noch eine Gruppe oberhalb angesiedelt war. Hausegger (3x), Korenjak, Tritthart, Rumor und Lerchegger trugen sich allesamt in die Torschützenliste ein. Die Hausherren aus St. Stefan im Rosenthal hatten zu keiner Zeit dem Offensivspiel der Gäste etwas entgegenzusetzen und warten nun weiterhin auf ihren zweiten Sieg im Playoff.

http://hockey-news.info/nhl-graz-blueliner-playoff-voll-im-gange-1031706

teichpiraten

3. (reguläre) Playoff Partie – EC Tigers Übelbach vs. EC Wolves Rohrbach 2:2

Sonntag, 23.02.2014, um 16:30 war wieder mal game day für die Wolves – die 3. (reguläre) Playoff-Partie stand an, im Duell der Raubkatzen forderten uns Wolves die Kätzchen Tiger aus Übelbach.

Nachdem wir ja bekanntermaßen ausgezeichnet in die Playoffs gestartet sind – der 8:1 Sieg gegen die starken Apfelblätter wurde durch einen eindrucksvollen 7:0 Erfolg gegen die Teichpiraten II bestätigt -, und gleichzeitig die Partie gegen die NHL-Kiddies nach Schiedsspruch der „selbstverständlich völlig unabhängigen und korrekt agierenden“ NHL-Führung neu ausgetragen wird, weil auf Seiten unseres Gegners mal wieder unberechtigt Spieler eingesetzt wurden (die Statuten, welche in so einem Fall eigentlich keinen Interpretationsspielraum lassen und eine 5:0 Strafverifizierung vorsehen, waren in diesem Fall anscheinend nicht anwendbar), sind wir derzeit im Playoff noch ungeschlagen und ohne Punkteverlust – das wollten wir natürlich so beibehalten. Vor der Partie waren wir doch sehr zuversichtlich, dass dieses Vorhaben auch gelingen würde, wurden doch die Übelbacher als nicht ganz so stark eingeschätzt wie unsere bisherigen Gegner, doch manch einer auf Seiten der Wölfe hob mahnend den Finger – die von uns als sehr starke Partie respektierten Apple Leafs mühten sich einige Tage davor zu einem knappen 2:1 Sieg gegen unseren heutigen Gegner, also wollten wir selbigen dann doch nicht unterschätzen. Trotzdem, die Devise, welche von unserem Coaching Tom Team vor dem Spiel zusammen mit dem grauslichem hervorragend schmeckendem Sambuca ausgegeben wurde, war klar: „Leute, wir sind individuell sicher besser besetzt, hol ma uns 2 Punkte!“

Und wir starteten auch wirklich überfallsartig in diese Partie: Von Anfang an schnürten wir die Übelbacher in ihrem Defensivdrittel ein, eine Angriffswelle nach der anderen rollte auf das gegnerische Tor zu, und Schuss um Schuss prasselte auf den gegnerischen Torhüter ein – jedoch, und das sei hier gleich erwähnt, der zeigte sich heute von seiner besten Seite – vor allem in seinem Fanghandschuh schien ja schon fast ein Magnet eingebaut, der die durchaus guten Schüsse der Wolves fast magisch anzuziehen schien. Was wir hier allein im ersten Drittel an Chancen hatten, reicht normal für 2,3 Spiele. Und dabei war es eigentlich auch egal, dass wir uns durch manch seltsam anmutende Schiedsrichterentscheidung (Barney nehmen wir hier aus!) Strafen einfingen („Ah so, i hab ja pfiffen, ja wart mal… ahm nummer 92 oder 97, ahmm was mach ma – Stockschlag!“), denn am Spielgeschehen änderte sich wenig – paradoxerweise waren wir in Unterzahl teilweise sogar noch einen Tick gefährlicher, ohne jedoch den gegnerischen Tormann bezwingen zu können. Wir waren jedenfalls von Anfang an klar überlegen, unser Gegner kam kaum mal überhaupt über die rote Linie hinaus. Und trotzdem schoss unser Gegner in Überzahl zum ersten Mal gefährlich aufs Tor, und im nachfolgenden Bully passierte dann doch tatsächlich das völlig unerwartete – komplett konträr zum Spielverlauf, und bei der 2. Chance, stand plötzlich ein Übelbacher frei rechts neben dem Tor, wo auch noch der Punkt hinschlitterte, und stellte auf 1:0 – wir konnten es kaum glauben. Wir wollten unbedingt gleich mit dem Ausgleich antworten, doch dieser wollte und wollte, trotz einer Vielzahl von Möglichkeiten, einfach nicht gelingen, und es kam noch schlimmer – im 2. Drittel, nach einem der wenigen Bully´s in unserem Defensivdrittel, rutschte bzw. holperte der möglicherweise noch leicht abgefälschte Puck nach einem nicht mal besonders scharfen Schuss eines Übelbachers irgendwie in Richtung unseres Tors, und, wir packten es kaum, war plötzlich drinnen – Rückstand 2:0! Und wieder antworteten wir mit eigentlich guten Chancen, aus einer Vielzahl an vergebenen Möglichkeiten ragte eine 2:0!!!! Situation heraus, doch wieder blieb der gegnerische Tormann, der heute einen ganz großen Tag hatte, Sieger – es war wie verhext.

Doch als in einzelnen Wolves-Gesichtern schon ungläubige Resignation sichtbar wurde, weil einfach so gar nix reingeht, trat dann glücklicherweise unser Garant für die game changing moments (zu unseren Gunsten, selbstredend) in Aktion – die heute als Verteidiger aufgebotene Ruffnecks- und inzwischen auch schon Wolves – Legende Stefan Hausegger zog wieder mal in das gegnerische Drittel rein, sein scharfer Slapshot aus spitzem Winkel passte diesmal ganz genau zwischen den Schoner und die vermaledeite Fanghand des Tormanns ins lange Eck, und wir konnten erstmals verkürzen – ein ganz, ganz wichtiges Tor zu diesem Zeitpunkt!

Im dritten Drittel stellte unser Gegner dann die ohnehin spärlichen Offensivbemühungen mehr oder weniger zur Gänze ein, und erwartete unsere Angriffe auf der eigenen blauen Linie, den Zusehern bot sich daher ein fast surreales Bild – wie im Training wurde der Puck nur mehr in Richtung Wolvesdrittel rausgeschlagen, die Wolves fuhren zurück, lösten vorschriftsmäßig (und ohne den geringsten Widerstand) aus und der nächste Angriff rollte in Richtung Übelbacher Tor. Und irgendwann musste es ja dann doch einfach so weit sein – unser schussgewaltiger Verteidiger Trettenbrein zog mal wieder ab, und beim gefühlsmäßig 20. Versuch passte sein Schuss diesmal genau ins Kreuzeck, und wir konnten den längst überfälligen Ausgleich erzielen. Von gelegentlichen Entlastungsangriffen unseres Gegners mal abgesehen, die jedoch insgesamt nicht mehr gefährlich wurden, versuchten wir bis zum Schluss noch alles, um den Sieg zu holen – bizarrer Höhepunkt war, dass wir in den letzten Minuten in Unterzahl praktisch permanent im Angriffsdrittel waren und ca. 80 % Puckbesitz hatten, doch der Treffer wollte einfach nicht mehr gelingen – nach dem Abpfiff jubelte unser Gegner über den gewonnenen Punkt, für uns fühlte sich das Remis aufgrund des Spielverlaufs dann doch mehr wie eine Niederlage an.

Fazit: Tja, im Grunde genommen haben wir sehr gemischte Gefühle, aber hey –auch das ist Eishockey! Im Endeffekt zählen halt die wie auch immer erzielten Tore, und nicht Chancen, spielerisches Übergewicht und ein Schussverhältnis, das an die Olympiapartie zwischen Finnland und Österreich erinnert (wobei wir hier den finnischen Part einnahmen). Unserem Gegner muss man zähneknirschend ein Kompliment machen, die haben das recht gefinkelt gespielt, und vor allem der gegnerische Tormann hat phasenweise phänomenal gehalten. Im Endeffekt kann man die Partie sogar verlieren, wenn’s blöd hergeht.

Spielerisch kann man uns eigentlich gar nicht so viel vorwerfen, auch das Auslösen, sonst nicht gerade eine wolvsche Stärke, hat heute tadellos funktioniert, wobei, nona, ohne nennenswerte Gegenwehr lässt sich’s halt auch leicht auslösen. Positiv ist jedenfalls, dass wir fast über das gesamte Spiel hinweg dominiert haben, darauf können wir sicher aufbauen. Wie es unsere Nr. 97 im exklusiven Post-Game Interview passend zusammenfasst:  „Ich hab noch nie eine Partie gespielt, in der wir dermaßen überlegen waren“. Im nächsten Spiel gegen die Old Durschties funktioniert das Toreschießen hoffentlich auch wieder besser!

Nächstes Playoff-Spiel: Sonntag, 01.03.2014, 10:30

Wir hoffen natürlich wieder auf zahlreiche Unterstützung unserer treuen Fangemeinde, insbesondere unseres Ehrenpräsidenten in seinem legendären Wolvesoutfit!!!1962646_824468804246484_1820523577_n

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7. Regular-Season-Spiel: EC Wolves Rohrbach vs. EC Black Stars 2:9

Wie der geneigte Leser weiß, steht an dieser Stelle normalerweise ein flockig-flapsiger Spielbericht über das letzte Spiel, der gelegentlich oft meistens immer auch sehr fair gehalten und im Sinne der journalistischen Wahrheits- und Informationspflicht die Ereignisse des letzten Spiels zeitnah beleuchtet. Heute, und das gesteht die Wolves-Redaktion freimütig ein, setzen wir uns sehr widerwillig an die Tastatur, um in selbige zu klopfen und die vor- und nachstehenden Zeilen zu fabrizieren. Und möglicherweise ist es dem Respekt vor der Leistung unseres Gegners, oder auch dem Einsatz einzelner Wolves-Stakeholder geschuldet, dass wir hier nicht nur einen frustrierten Einzeiler hinschmeißen, in dem unser ganzer Grant und Ärger über die gestrige „Leistung“ spürbar ist. Doch bevor wir hier zu kryptisch werden:

Am Sonntag, 26.01.2014, trafen wir uns (gefühlsmäßig noch bevor der Hahn zu krähen beginnt, nämlich um 9e in der Früh), in der Eishalle Hart, um unser letztes Gruppenspiel gegen die Black Stars zu begehen. Wie schon bekannt, es war eigentlich alles klar – wir waren zweiter, die Black Stars mit 6 Punkten auch ohne Chance auf den Aufstieg, also eigentlich geht’s um die berühmte Ananas, sollte man meinen – aber hey, das ist Hockey und wir sind die Wolves, wir geben immer Gas! Zumindest war das teamintern so abgemacht, also das wir zB nicht einfach so eine Partie verlieren, weil eh wurscht und Schonung fürs Playoff etc. Daher kann auch hier von einer Erklärung für das folgende Spiel keine Rede sein, und Ausreden gelten auch nicht. Denn wie wir in diesem Spiel aufgetreten sind, wie wir uns da präsentiert haben, ja, das,… da fehlen der sonst nicht um noch so absonderliche Erklärungen verlegenen Redaktion echt die Worte. Das war einfach nix, gar nichts, nada, von Anfang an waren wir nur hintennach, komplett mau, die elementarsten Dinge (Eislaufen! Backcheck!Spielaufbau!) waren wenn überhaupt dann nur rudimentärst vorhanden. Und über uns gibt’s eigentlich gar nicht mehr so viel zu sagen, ganz im Gegenteil zu unserem Gegner – die haben uns nämlich mehr oder weniger nach Lust und Laune herpaniert, und traurigerweise haben wir das einfach so zugelassen. Ergebnis: 2:9. Und jetzt seien wir mal ganz ehrlich – rein vom Schussverhältnis und den Chancen her, das hätte durchaus zweistellig enden können.

Fazit: Ja, was kann man da sagen? Dem Gegner kann man ein großes Kompliment aussprechen, ein toller Neueinsteiger, und ja, natürlich kann ein Herr Waltersdorfer, der wohl nicht ganz zufällig derzeit 3. in der Scorerwertung der Frohnleitner Panthers ist, einen Unterschied machen, und ja, da waren noch 2-3 andere sehr gut, und ja, sie verhalten sich sehr routiniert beim Zeitrunterspielen in Unterzahl (da sind halt dann versehentlich die falschen Leute am Eis, die noch mehr oder weniger rasch vorm Bully wechseln müssen, während die Uhr weitertickt), aber trotzdem – wir solltens inzwischen besser wissen. Im Grund bleibt uns nur mehr, nach diesem unbeschreiblichen Spiel eine 3fache Entschuldigung auszusprechen – nämlich an unser Coachingteam, für welches der Rückfall in furchtbare Zeiten besonders frustrierend sein muss, an Tom Lerchegger, der, obgleich nicht spielberechtigt, am Sonntag um halb neun, gekleidet in feinstem Zwirn, auf der Bank steht, und an den geilsten Ehrenpräsidenten der Welt nebst Fans, welcher bzw. welche neben unermüdlicher Unterstützung auch noch ein supergeiles 8-m-Plakat enthüllt haben.

Sonst – abhaken und ja nie vergessen. Im Playoff müssen wir uns deutlich anders präsentieren. Und abschließend sei noch der treffende Satz unserer Nr. 97 im exklusive Post-game Interview angeführt: „Satz mit x – des war wohl nix!“

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