Spielbericht Wolves – Black Angels

Eingehends möchte ich hier die Frage stellen, die sich jede/r wohl schon selbst gestellt hat: Manipulation oder doch hoch verdienter Sieg?
Diese Frage ist nicht ohne Grund zu stellen, waren doch die Wolves von Buchmachern weltweit als klare Favoriten gesetzt, die Black Angels wiederum als krasse Aussenseiter:

Wie mache von euch schon am eigenen Leib erfahren haben, kann man Quoten abe rnicht immer trauen. So ist es im Sport, und deshalb verzichten die Wolves auch in einer Geste größter Großzügigkeit darauf den asiatischen Wettmarkt auf Unregelmäßigkeiten zu prüfen.
Aber nun zum Spiel:
Wie schon erwähnt starteten die Wolves als klarer Favorit furios in die Partie und kassierten gleich in Minute 3 den ersten Treffer. Im Powerplay versteht sich (Powerplay der Wolves, nicht der Anderen). Das Spiel plätscherte, zum erstaunen aller ziemlich ausgeglichen, dahin, bis Willi Hartstein, der wie auch Jürgen Suppan sein Debüt gab, nach Pass von Center Thomas Korenjak im Powerplay Maß nahm und die Scheibe unter die Latte zimmerte! Ein Ausgleich! Einige werden sich fragen, was daran so besonders ist. Wenn man aber bedenkt, dass es vier Spiele zurück liegt, dass die Wolves einen Ausgleich erzielen konnten, kann man allein das als Sieg werten. Die Wolves spielten weiter wie entfesselt und so konnte ein Unentschieden in Drittel 1 eingefahren werden.
Im zweiten Abschnitt ließ man die Black Angels besser ins Spiel kommen, was sich rückwirkend als Fehler erwies, da es in Minute 40 wie aus heiterem Himmel 1:3 stand. Sichtlich Motivert ging man in den Schlussabschnitt, wo es kurios wurde: nach zwei weiteren Gegentreffern wurde der Spielbetrieb ab Minute 59 eingestellt, und es klingelte innerhalb von 32 Sekunden ganze DREI MAL im Kasten der Wolves. Gut, in welcher Minute wir uns wirklich befanden wusste niemand so wirklich, da die Zeit während dem Spiel hie und da mal angehalten wurde und mal nicht.
Obwohl die Niederlage, wenn auch nicht in diesem Ausmaß, in Ordnung geht, bleibt auch dieses Mal einiges vom Spiel:
Die beiden Verteidiger Willi Hartstein und Jürgen Suppan vom Kooperationspartner und mittlerweile Farmteam Ruffnecks haben sich gut eingelebt und eine gute Partie gemacht. Nach vorne geht noch relativ wenig (12 Torschüsse), wobei sich dies im nächsten Spiel möglicher Weise ändern wird. Auch nach diesem Spiel gilt es wieder einmal nach vorne zu blicken.

Die senastionsmannschaft Wolves Rohrbach nimmt am kommenden Samstag am 12. St. Josefer Eishockeycup in, no na, St. Josef teil! Die Wolves – Festspiele gegen Gegner, die wieder einmal deutlich unter uns zu stellen sind (unter anderem ein Gruppe A Team), starten um ca. 14:00. Unterstützung ist erwünscht.

Hier der Link zum offiziellen Spielbericht:
http://www.hockeyserver.net/nhlgraz/html-gr.php?l=de&gid=2264&lid=10&dir=nhlgraz

Go Wolves!

Spielbericht Wolves – Eislutscher

Nach der äußerst unglücklichen 1:6 Niederlage gegen die Bunkerbande (wir berichteten) luden die Eislutscher am 15.1. zum sonntäglichen Eislutschen und – siehe da – die nächste Sensation!
Es ist eigentlich unglaublich und nicht mehr in Worte zu fassen was sich in den letzten Wochen in Gruppe I abspielt. Sensationssieg über Sensationssieg, ein paar äußerst knappe Niederlagen, Schiedsrichter die einem alles Vermasseln,…
Aber eben nur eigentlich. Eigentlich waren wieder nur die ersten beiden Drittel hui, das letzte wieder pfui. Denn, angenommen man würde immer nur 2 Drittel spielen (also zwei hälften wie beim Fussball), hätten die Wolves die letzen beiden Spiele noch knapper, und zwar mit 1:3 bzw. 0:3 verloren. Würde einen Gesamtscore von 1:6 ergeben, was sich auch sehen lassen könnte. Dem ist aber nicht so, und besagter Gesamtscore liegt bei 1:12. Der/die eine oder andere Viefzack/Viefzäckin hat das sicher schnell durchgerechnet und weiß jetzt, wie hoch die Niederlage gegen die Eislutscher war (aber nix verraten!). Dieses Ergebnis wird auch zum Schutz der Wolves SpielerInnen an dieser Stelle nicht bekannt gegeben. Auf jeden Fall sensationell!

Doch ist auch nach dieser Niederlage etwas mitzunehmen! Nicht nur die Ausrüstung, Puckkiste und SpielerInnen-Pässe, sondern beispielsweise die Tatsache, dass zwei wirklich gute Drittel gespielt werden konnte, obwohl das Team nominell so schwach aufgestellt war wie nie zuvor. Nachdem die beiden Leobener Importe Max Gander (Topscorer) und Gax Gasser (wichtige Stütze) bei diesem Spiel nicht dabei waren und auch für den Rest des Grunddurchgangs ausfallen bleibt die Erkenntnis, das uns ein/e Knipser/in fehlt. Ein/e Scorer/in eben, was sich auch in den geschossenen Toren niederschlägt – in diesem Spiel 0 (in Worten: NULL).

Da wir uns nun end-endgültig von Zusatzpunktenfür die Platzierungsspiele verabschieden können, kann die Mannschaft nun endlich freier spielen. Der ganze Druck des ‚gewinnen-müssens‘ ist weg, was nur gut sein kann. Obwohl es in diesem Spiel auch nicht ums Gewinnen ging! Es ging darum, den Eislutschern, bei denen der Zwillingsbruder unseres Stürmers Andi Biedermann spielt, einen Playoff-Platz zu sichern. Natürlich ging es nur darum.

Hier der Link zum offiziellen Spielbericht:
http://www.hockeyserver.net/nhlgraz/html-gr.php?l=de&gid=2252&lid=10&dir=nhlgraz

Go Wolves!

Spielbericht Wolves – Bunkerbande – SENSATION

Sensationssieg der Bunkerbande über die Wolves!
Wieder ein Spiel, das aufzeigt spannend die Gruppe I eigentlich ist und dass jeder jeden schlagen kann.

Man sah, dass die Wolves aus den Fehlern des letzten Spiels gelernt hatten und begannen wie gewohnt extrem stark. Top eingestellt vom Interimstrainerkapitän Rumor wurde alles in Grund und Boden geskatet. Die ersten zehn Minuten kann man als eine pure Machtdemonstration des Rohrbacher Hockey’s ansehen – hockey at it’s best. Auch in Unterzahl spielten die Wolves wie entfesselt, und so wundert es nicht dass Center Thomas Korenjak mit seinem ersten Saisontor auf 1:0 stellte.
Doch dann wurde es den Wolves auf Grund dieser drückenden Überlegenheit zu bunt, und oben genannter Interimstrainerkapitän gab Anweisungen die Bunkerbande vielleicht ausgleichen zu lassen, um den Feiertagsfrieden nicht zu stören und den vielen mitgereisten Bunkerbande-Fans nicht den Tag zu versauen. Gesagt – getan!
Ein Unzahlspiel später gelang der Bunkerbande der Ausgleich. Ein weiteres später stand’s 1:2, dann 1:3, und so weiter und so fort, blablabla, und in Minute 60 plötzlich 1:6.
Wie schon anfangs erwähnt gewann die Bunkerbande dieses knappe Spiel etwas glücklich mit 6:1, und der Losing-Streak der Wolves will einfach nicht abreißen.

Hier der Link zur Gegendarstellung:
http://www.bunkerbande.at/hockey/?p=929

Und der Link zum Spielbericht:
http://www.hockeyserver.net/nhlgraz/html-gr.php?l=de&gid=2257&lid=10&dir=nhlgraz

Die Online Redaktion wird für das kommende Spiel gegen die Eislutscher („Brickerl High Noon“) auf ein Game-Preview verzichten. Aber nicht aus dem Grund, weil das letzte Spiel uns wieder gezeigt hat wozu maßlose Selbstüberschätzung führt. Es geht viel mehr darum unsere Strategie nicht zu verraten oder unsere Schlüsselspieler in Gefahr bringen.

Go Wolves!

World Wide Wolves

Das EC Wolves Rohrbach Franchise entwickelt sich immer mehr zu einem Global Player! Der Import von SpielerInnen aus aller Welt (Karl Szibrowski, AUS) beziehungsweise diverse Exporte (beispielsweise Gernot ‚Geoffrey‘ Schemitsch – AHL) lässt den Bekanntheitsgrad dieses Spitzenteams stetig steigen und erreicht auch Hockey-Fans in den entlegensten Regionen unserer Welt!
Und da es viele einfach nicht glauben wollen hier der unanfechtbare Beweis in Form der Statistikübersicht aus unserem Blog, der langsam aber sicher zu einem der erfolgreichsten seines Genres aufsteigt:

Besonderen Dank gilt Jürgen Winkelmayer, der ja bekanntlich gerade in Laos verweilt. Der Sinn dieser Reise ist aber kein einfacher, langweiliger Urlaub, sondern der Aufbau von Infrastruktur und Ausbildung von TrainerInnen, die es ermöglichen sollen ein Wolves-Far-East-Rohrbach Team aufzubauen. Des weiteren pilgert er von Stadt zu Stadt und präsentiert den Online-Auftritt der Wolves in diversen Public Viewings (bis Dato 4 an der Zahl), bei denen immer unzählige Menschenmassen dabei sind. Hier ein Bild von Menschen, die überwältigt zu sein scheinen:

Die Online – Redaktion erhält täglich Reports von unserem Eishockeybotschafter, und der Abschlussbericht seiner Reise wird natürlich hier veröffentlicht.

Na dann – schönen Urlaub viel Erfolg lieber Jürgen

Go Wolves

Game Preview Wolves vs Bunkerbande

Die Wolves treffen am 6.1. um 09:00 auf die Bunkerbande.
Wie Wolves-GM Rumor erklärt hat, soll „in einer Geste unendlicher Güte diesen Dreikönigstag der Bunkerbande in Form einer Eisiphanie die Teilnahme an einer Eishockey-Lehrstunde gewährt werden, sodass sie in Zukunft diesem Tag immer als ‚Erscheinung der Wolves als Spitzenteam mit einhergehender hohen Niederlage und Chancenlosigkeit gegen eine Klassemannschaft, die weiters voll der Gnade auf einen noch höheren Abschuss der Bunkerbande verzichtet hat, um den Feiertagsfrieden nicht zu stören‚ „. Und weil sich dies kein Schwein merken kann, wird dieser Tag wohl einfach als ‚Wolves-Tag‚, ‚W-Day‚ oder ‚Der Tag, an dem wir keine Chance hatten‚ im Gedächtnis der Liebenauer Betonrührer bleiben. (Anmerkung der Redaktion: die großgoscherten Aussagen des Wolves-GM’s spiegeln nicht unbedinngt die Meinungen der anderen Wolves wieder).
Dieses Duell wird nicht nur ein Duell eines guten Teams (Bunkerbande) mit irgendeinem Team (Wolves), sondern auch ein Ruffnecks – Duell. Was nämlich weniger bekannt ist, trainiert Coach Stefan Hausegger in seiner Freizeit quasi als Neben-nebenbeschäftigung auch manchmal ein Landesliga-Team (siehe hier) aus Gratwein, in dessen Kader sich Spieler namens R. Joham und B. Streit befinden. Auf Grund dieser Tatsache (und jede/r weiß noch unzähligen anderen) wurde aus eben diesem Team auch zwei Spieler nach bestandenem Try-Out, Willi Hartstein und Jürgen Suppan verpflichtet, die am 6. ihr Debüt geben werden. Sie sollen das restliche Team mitziehen, und mit Stefan Hausegger an der Bande, der das Spiel von R. Joham und der Bunkerbande überhaupt eingehenst Studiert und dem Team die nötigen Anweisungen gegeben hat, kann eigentlich nur alles nix schief gehen.

Hier die Key-Facts zum Spiel:

  • Die Wolves stehen unter Zugzwang, da sie sich als kurzfristiges Ziel den sofortigen Aufstieg in die A-Gruppe gesetzt haben. Doch nach den letzten vier Täuschungsmanöver, die nur den Zweck hatten die kommenden Gegner zu irritieren, sollte es ab Freitag wieder bergauf gehen.
  • Beinahe Vollbesetzung in den Rohrbacher Reihen! Laut angaben des Wolves GM stehen dem Team bis auf die beiden Langzeitverletzten Reini Lackner (Milzriss) und Gernot Schemitsch, der sich bei einem Einsatz in der AHL verletzt hat (siehe hier), alle Cracks zur Verfügung.
  • Andi Biedermann wird aller Voraussicht nach drei Tore erzielen (2 versprochen + 1 Übertrag vom Spiel gegen die Mammuts-Juniors)
  • Goalie und Hockey-Wallby Karl Szibrowski ist seit dem letzten Spiel ‚On-Fire‘ – 91% Save-Percentage!
Sowohl die Wolves und die dazu gehörigen Fanclubs als auch EishockeyexpertInnen brennen auf dieses Duell, und wenn man die oben angeführten Facts berücksichtigt, sollte es eigentlich wieder sehr sehr leicht werden.

Go Wolves!

Spielbericht Wolves – Mammuts Juniors

Das Duell mit den SCS-Rüsseltieren stand von Anfang an unter keinem guten Stern.
Ein paar Ausfälle wichtiger Spieler zwangen Headcoach Hausegger zum improvisieren, und so wurde mit 2,5 Sturmlinien und nur 4 Verteidigern gespielt, wobei eigentlich-Center Rumor in die Abwehr rücken musste.
Das Spiel selbst war ein unglaubliches, dass aber auch unglaublich schnell entschieden war:

Diesmal mussten die Wolves schon ab Sekunde 12 einem Rückstand nachlaufen, und gut eine Minute später stand’s dann auch schon 2:0. Alles sah‘ so aus, als würde es wieder einmal ein Abschuss werden, jedoch besannen sich die unbändigen Wölfe wieder einmal auf ihre einzige Tugend – den K(r)ampfgeist, und so konnte wie so oft in einem wahnsinns – Powerplay der Anschlusstreffer zum 2:1 durch Andi Biedermann nach Vorlage von Max Gander (1. Assist des Top-Scorers in der Saison) erzielt werden. Nach dieser Traumaktion war alles angerichtet für Biedermann – Festspiele, der nur noch ein Tor zu schießen hatte um sein Versprechen einzulösen (gleich vorweg – er macht’s nicht, was bedeutet dass es einen Übertrag von einem Tor zum nächstene Spiel geben wird, was wiederum heißt er müsste 3x netzen, was gegen die Bunkerbande aber auch kein Problem sein sollte), doch die Wolves schwächten sich selbst durch Strafen am laufenden Band, und 3 PP-Tore beziehungsweise eines bei 5 on 5 machten alle Hoffnungen zu nichte. In Minute 40 leuchtete ein 6:1 zu Gunsten der Mammuts von der Anzeigetafel. Aber Aufgeben – das liegt den Wolves nicht unbedinngt: es war Max Gander, der sein Torkonto auf ‚6‘ nach Zuspiel von Kapitän Rumor erhöhte. Abermals im Powerplay. Zum 7:2 fällt der Online-Redaktion nichts mehr ein, die Verbitterung über dieses Ergebnis sitzt einfach zu tief.

Zusammenfassend ist zu sagen, dass das Spiel auch ganz anders hätte ausgehen können. Wenn alle 100 Prozenter genutzt worden wären, wenn alle Spieler da gewesen wären, wenn Andi Biedermann sein Versprechen in die Tat umgesetzt hätte, wenn nicht so viele Strafen genommen worden wären, wenn unser Goalie was anderes als Fliegen gefangen hätte, wenn wir auf einer schiefen Eisfläche gespielt hätten, wenn….selbst dann wäre das Spiel nicht anders ausgegangen.
Trotzdem sei den unzähligen Scharen von Wolves Fans versprochen, dass im Spiel gegen die Bunkerbande alles anders wird.

Go Wolves!